Getreidelexikon |
||||||||||
Getreide gehört botanisch zu den Gräsern. |
||||||||||
|
||||||||||
Aussehen:
Die Ähren des Weizens haben kurze Grannen. Die Körner sind rötlich, dick und kurz. Die Haut, des Weizenkorns ist hart und fest. Aus der großen, gelblichen Mitte des Korns wird das Mehl gewonnen.
|
||||||||||
Die Ansprüche des Weizen an Klima, Boden und Wasserversorgung sind hoch. |
||||||||||
Aussehen:
Die Körner vom Roggen sind länglich- grau. Roggen kann leicht mit Gerste verwechselt werden, da er auch Grannen hat. Diese sind aber nicht so lang wie bei denen von Gerste
|
||||||||||
Roggen ist pflegeleicht und ohne besondere Ansprüche an Boden oder Wetter, ist an kühle und trockene Klimate besser angepasst als Weizen. |
||||||||||
Aussehen:
Die Pflanze wird fast 1,50 m hoch – auf der langen, lockeren zur 2 – zeiligen Ähre ist der Dinkel auf dem Feld leicht zu erkennen. Zur Ernte erkennt man den Dinkel auch an seiner rotbraunen Pflanzenfärbung.
|
||||||||||
Die Urform des Weizens ist der Dinkel. Das robuste und anspruchslose Getreide verträgt raues Klima und ist resistent gegen Krankheiten. Das "Schwabenkorn" bleibt ertragsmäßig hinter dem Weizen, wird heute aber wieder verstärkt angebaut. |
||||||||||
Aussehen:
Die Ähre der Gerste hat lange Grannen. Wenn man darüber mit den Fingern entlang fährt, fühlt sich das ganz rauh wie Sandpapier an. Die Körner sind dick und spitz. Außerdem neigen sich die Ähren im reifen Zustand gen Boden.
|
||||||||||
Die Gerste gehört zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Sie stellt nicht so hohe Ansprüche an Boden und Klima wie der Weizen. |
||||||||||
Aussehen:
Hafer erkennt man auf einem Feld sehr leicht, denn die Körner wachsen im Gegensatz zu Weizen, Roggen und Gerste nicht an einer Ähre sondern an einer Rispe
|
||||||||||
Hafer hat geringe Ansprüche an den Boden, braucht aber ausreichend Niederschläge. |
||||||||||
(C) 2010 / 2011 - Alle Rechte vorbehalten |